Rezeptarchiv
Wiener Saftgulasch
Das besondere am Wiener Saftgulasch ist, dass es nicht mit Brot oder Mehl gebunden wird. Die sämige Sauce erhält ihre Konsistenz allein durch die zerkochten Zwiebeln. Wichtig ist auch die richtige Wahl des Fleisches, damit beim Kochen ein guter Saft entsteht. Zu diesem Klassischen Gericht nimmt man in Österreich lediglich ein Brötchen als Beilage, um die Sauce des Gerichts zu genießen.
Herkunft Österreich
Kategorie Hauptspeisen, Eintöpfe, Aufläufe
Vorbereitungszeit: 15 Minuten
Zubereitungszeit: 2 ½ Stunde(n)
Wiener Saftgulasch
Das besondere am Wiener Saftgulasch ist, dass es nicht mit Brot oder Mehl gebunden wird. Die sämige Sauce erhält ihre Konsistenz allein durch die zerkochten Zwiebeln. Wichtig ist auch die richtige Wahl des Fleisches, damit beim Kochen ein guter Saft entsteht. Zu diesem Klassischen Gericht nimmt man in Österreich lediglich ein Brötchen als Beilage, um die Sauce des Gerichts zu genießen.
100 g Schweineschmalz
500 g Zwiebel(n)
2 EL Paprikapulver
edelsüß
1 TL Paprikapulver
rosenscharf
1 EL Essig
750 g Rindfleisch
aus der Hesse
1 Prise Salz
Vorbereitung
Die Zwiebeln schälen und fein hacken. Das Fleisch waschen, abtupfen und in mundgerechte Würfel schneiden.
Zubereitung
Das Schmalz in einem Topf erhitzen und die Zwiebeln darin goldgelb rösten. Den Topf vom Feuer nehmen, wenn die Zwiebeln die gewünschte Farbe angenommen haben, einige Male durchschwenken und die Zwiebeln mit dem Paprikapulver bestreuen. Alles kräftig mischen und mit einem EL Wasser und einem Schuss Essig ablöschen. Nun die Hitze stark reduzieren und die Zwiebeln weitere 2 bis 3 Minuten dünsten. Nun das Fleisch hinzugeben, mit Salze und Rosenpaprika würzen und alles 2 Stunden zugedeckt im eigenen Saft dünsten. Während des Dünstens darauf achten, die verdunstete Flüssigkeit löffelweise zu ersetzen. Sobald das Fleisch im Kern weich ist, das Fleisch mit heißem Wasser aufgießen, bis es halb bedeckt ist und noch weitere 15 Minuten offen köcheln lassen, bis die Sauce eine sämige Konsistenz hat.