Springbock
Antidorcas marsupialis
Springböcke
Der Springbock ist eine afrikanische Antilope aus der Gruppe der Gazellenartigen. Seine Gestalt ähnlelt sehr der einer Gazelle, aber weil das Gebiss des Springbocks von dem einer Gazelle abweicht, bildet er eine eigene Gattung. Er erreicht eine Höhe von etwa 85 cm und eine Länge von bis zu 130 cm. Die Männcen erreichen ein Gewicht von bis zu 40 kg, die Weibchen sind mit etwa 30 kg etwas zierlicher. Beide Geschlechter tragen gewundene niedrige Gehörne auf dem Kopf.
Wenn die Antilope erschreckt wird, springt sie in senkrechten Sätzen bis zu 3,5 Meter in die Höhe, krümmt dabei den Rücken und hält die Beine steif. Dieses Verhalten, das dem Springbock seinen Namen verlieh, nennt man Blitzen oder Prunken. Hierbei zeigt der Springbock seine 20 bis 25 cm langen, leuchtend weißen Haare, die sonst in einer Hautfalte auf auf seinem Rücken verborgen bleiben.
Während Springböcke in der Trockenzeit in kleineren Gruppen leben, versammeln sie sich zur Regenzeit zu großen Herden und gehen auf Wanderschaft, um gemeinsam bessere Nahrungsgefilde zu erschließen. Hierbei kann es zu regelrechtem Kahlfraß der bewanderten Gebiete kommen.Die weiblichen Tiere bilden während der Trockenzeit mit ihren Jungen Herden von etwa hundert Exemplaren, junge Männchen bilden eigene Junggesellengruppen von etwa 50 Tieren. Adulte Männchen bilden eigene Herden mit ihren Weibchen auf einer Fläche von 10 bis 40 Hektar und versuchen, die dortigen Weibchen an sich zu binden.
Mit Ausnahme der Mittagsstunden sind Springböcke sowohl am Tage als auch nachts aktiv, Feinde der Springböcke sind Geparde und andere Katzen, Hyänenhunde, Hyänen und Honigdachse.
Springböcke bevorzugen als Nahrung Gräser, Kräuter und Laub der verschiedener Akazienbüsche. Zum Erreichen der können sie sich erheben, ähnlich wie Giraffengazellen, indem sis sich auf die Hinterbeine stellen. Bei Nahrungs- und Wassermangel scharren sie sich Zwiebeln und Knollen aus dem Boden. Sie trinken täglich, können notfalls aber mehrere Tage lang ohne Wasser auskommen.
Beschreibung
Der Springbock ist eine afrikanische Antilope aus der Gruppe der Gazellenartigen. Seine Gestalt ähnlelt sehr der einer Gazelle, aber weil das Gebiss des Springbocks von dem einer Gazelle abweicht, bildet er eine eigene Gattung. Er erreicht eine Höhe von etwa 85 cm und eine Länge von bis zu 130 cm. Die Männcen erreichen ein Gewicht von bis zu 40 kg, die Weibchen sind mit etwa 30 kg etwas zierlicher. Beide Geschlechter tragen gewundene niedrige Gehörne auf dem Kopf.
Wenn die Antilope erschreckt wird, springt sie in senkrechten Sätzen bis zu 3,5 Meter in die Höhe, krümmt dabei den Rücken und hält die Beine steif. Dieses Verhalten, das dem Springbock seinen Namen verlieh, nennt man Blitzen oder Prunken. Hierbei zeigt der Springbock seine 20 bis 25 cm langen, leuchtend weißen Haare, die sonst in einer Hautfalte auf auf seinem Rücken verborgen bleiben.
Während Springböcke in der Trockenzeit in kleineren Gruppen leben, versammeln sie sich zur Regenzeit zu großen Herden und gehen auf Wanderschaft, um gemeinsam bessere Nahrungsgefilde zu erschließen. Hierbei kann es zu regelrechtem Kahlfraß der bewanderten Gebiete kommen.Die weiblichen Tiere bilden während der Trockenzeit mit ihren Jungen Herden von etwa hundert Exemplaren, junge Männchen bilden eigene Junggesellengruppen von etwa 50 Tieren. Adulte Männchen bilden eigene Herden mit ihren Weibchen auf einer Fläche von 10 bis 40 Hektar und versuchen, die dortigen Weibchen an sich zu binden.
Mit Ausnahme der Mittagsstunden sind Springböcke sowohl am Tage als auch nachts aktiv, Feinde der Springböcke sind Geparde und andere Katzen, Hyänenhunde, Hyänen und Honigdachse.
Springböcke bevorzugen als Nahrung Gräser, Kräuter und Laub der verschiedener Akazienbüsche. Zum Erreichen der können sie sich erheben, ähnlich wie Giraffengazellen, indem sis sich auf die Hinterbeine stellen. Bei Nahrungs- und Wassermangel scharren sie sich Zwiebeln und Knollen aus dem Boden. Sie trinken täglich, können notfalls aber mehrere Tage lang ohne Wasser auskommen.
Herkunft
Der Springbock kommt auf den Territorien Südafrikas, Namibias, Angolas und Botswanas vor. Dort ist die offene Savanne sein bevorzugter Lebensraum.
Aroma
Das Fleisch der Savannentiere hat eine dunkelrote Farbe, ist fein gemasert und besitzt einen intensiven Wildgeschmack, da sich die Tiere ausschließlich von Kräutern und Gräsern ernähren.
Verwendung
Größere Stücke aus der Keule oder Lende werden als Braten geschätzt. Das zarte Fleisch eignet sich ebenso zum Kurzbraten oder zum Grillen.
Einkauf / Aufbewahrung
Wegen der großen Entfernung zu seinem Lebensraum bekommt man in Europa frischen Springbock nur eingefroren zu kaufen oder geliefert. Sofern die Kühlkette nicht unterbrochen wurde, kann man gefrorenes Fleisch mehrere Monate bei mindestens -20 °C im Tiefkühlfach oder 3 Tage aufgetaut im Kühlschrank aufbewahren.
Ersatz
Das zarte und intensiv schmeckende Fleisch kann am besten durch Rehfleisch ersetzt werden.
Geschichte
Im 19. Jahrhundert wurde der Springbock massiv bejagt. Einerseits schätzte man den Springbock als Fleischlieferanten, andererseits wollte man die Zerstörung der Getreidefelder durch den Massenabschuss verringern. Dies führte dazu, dass der Springbock in Südaftika gänzlich ausstarb. Mittlerweile leben wieder etwa 600000 Tiere in Südafrika, die aus den Nachbarstaaten dort angesiedelt wurden.